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Erfolgsgeschichte Sparkasse Schallershofer Straße

Auf einen Blick

Kunde: Sparkasse Schallershofer Straße
Standort: Erlangen Höchstadt
Projekt: Umbau und Sanierung
Projektumfang: 460 m²

Neuer Standort, neue Herausforderungen

Wie auch schon in der Vergangenheit (Sparkasse Paul Carré) haben wir erneut den Zauberstab geschwungen und die Arbeitswelt der Sparkasse transformiert.

Das Team der bsk hat das Projekt ab dem veredelten Rohbau übernommen und daraus eine zukunftsfähige, moderne Arbeitswelt für die Sparkasse Erlangen geschaffen.

“Nicht nur die Mitarbeiter fühlen sich in ihrer neuen Umgebung  wohl, sondern die positive Resonanz der Kunden zeigt, dass durch die Umsetzung des Projekts der richtige Weg eingeschlagen wurde”

~ Bernd Süss, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Erlangen Höchstadt

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Hinter jedem erfolgreichen Projekt, stecken klar definierte Ziele!

Projektziele

Die Sparkassen-Geschäftsstelle in der Schallershofer Straße in Erlangen gilt als eine der ersten Sparkassen-Filialen der Stadt Erlangen.

Die strategischen Ziele des Projekts waren zum einen, mit den insgesamt 23 Wohnungen oberhalb der Geschäftsstelle mehr Wohnraum zu schaffen und zum anderen durch die neue Filiale die Brücke zur Modernität zu schlagen, um die Marke „Sparkasse“ auf eine neue Art und Weise erlebbar zu machen.

Das emotionale Ziel bestand allerdings darin, eine Wohlfühlatmosphäre unter dem Aspekt der Modernität zu kreieren, welche das Interesse der Kunden und das der Mitarbeiter gleichermaßen wecken sollte. Die Herausforderung bestand darin, ein Konzept zu entwickeln, welches von den unterschiedlichen Generationen akzeptiert und unterschiedlich assoziiert wird.

Das Grundkonzept war vorgegeben. Im Fokus: eine klare, räumliche Trennung von klassischer Routinearbeit am Arbeitsplatz und Kundenberatung. 

 

„Der für mich positive Effekt ist, dass durch die neuen Zonen und offenen Flächen viel mehr Kommunikation untereinander stattfindet, entgegen der anfänglichen Bedenken.“

– Bernd Süss, Geschäftsstellenleiter Sparkasse Erlangen

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Herausforderungen

Wie bei jedem erfolgreichen Projekt gab es auch hier Herausforderungen, denen man sich stellen musste:

Besonders in der Endphase des Baus, als eine Zusammenlegung der zwei Filialen in Alterlangen aufgrund von Platzmangel notwendig war, mussten alle bereits bestehenden Schließfach-Kunden mit umgezogen werden. Dies erforderte viel Zeit und war organisatorisch besonders aufwändig. 

Als größte Challenge hat sich jedoch herausgestellt, dass beim Einzug in das neue Gebäude noch Baustelle war, weshalb die Mitarbeiter mit dem Baulärm und der noch nicht fertiggestellten Umgebung fertig werden mussten.

Weil das Projekt im Zeitrahmen der Lieferschwierigkeiten abgewickelt wurde, hat man sich oft die Frage gestellt, ob alles termingerecht geliefert werden kann.

Letztendlich jedoch hat alles, was zum Arbeiten elementar wichtig war, am Ende auch funktioniert, sowohl die Technik als auch das funktionelle Mobiliar.

“Die Zusammenarbeit mit der bsk verlief reibungslos. Es waren jederzeit Ansprechpartner vor Ort oder telefonisch erreichbar, die stets bemüht waren, schnell und mit viel Sorgfalt zu handeln. Das konnte man auch in der Nacharbeit sehen, die ebenfalls sehr zuverlässig funktioniert hat.”

-Kathrin Strobel, Architektin der Sparkasse

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Paul Carré vs. Schallershofer Straße

Wo lagen wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Projekten?

Während sich das Pilotprojekt Paul Carré in Erlangen Süd gegenüber von dem neuen, lebendigen und hochmodernen Siemens Campus befindet, wurde die Geschäftsstelle Schallershofer Straße in Alterlangen, einem der ältesten Stadtteile Erlangens, in einem Wohngebiet erbaut. 

Die Ausgangssituationen waren grundsätzlich verschieden. Im Paul Carré wurden fast fertig gebaute Flächen vom Eigentümer übergeben und darauf aufgesetzt. Bei dem aktuellen Projekt in der Schallershofer Straße war die Schnittstelle der Rohbau, worauf alle weiteren Leistungen der bsk aufgebaut haben. Somit war der Ablauf und die Kommunikation wesentlich einfacher und effektiver.

Welche Gemeinsamkeiten hatten die beiden räumlichen Transformationen?

Die Gestaltung unterscheidet sich letztendlich in einigen Nuancen. Das Grundkonzept der Farb- und Materialgestaltung ist allerdings weitestgehend übernommen worden. Bei beiden Projekten lag der Fokus auf offenen Arbeitsplätzen, buchbaren Büros und diskreten Meetingzonen, welche auf die bereits entwickelten Module des Paul Carrés aufgebaut haben. Neben der fast gleichen Mitarbeiterzahl ist auch die Größe der Fläche fast identisch. Außerdem wurden bei beiden Projekten sowohl die Geschäftsstellenleitung als auch die Mitarbeiter in die Entscheidungsprozesse mit einbezogen.

Learning von Paul Carré

Was haben Sie anders gemacht und warum?

Auch wenn grundsätzlich viel übernommen wurde, hat man sich hier dem Stadtteil und der Bevölkerung mehr angepasst. Die Decken im Paul Carré sind offen und höher, was das ganze etwas moderner erscheinen lässt. In der Schallershoferstraße sind die Decken eher geschlossen. Die Metall- und Alu-Rasterdecken wirken zwar auch modern, sind jedoch viel schlichter als bei dem anderen Projekt. Aber ansonsten sind sich die Projekte sehr ähnlich.

Vorher vs Nachher

Projektablauf

Von der Entwurfsplanung, der Kostenschätzung, bis hin zur Aufstellung einer ersten Timeline war alles gut durchdacht. Durch die kurzen Entscheidungswege und die regelmäßigen Treffen, verlief das Projekt nahezu problemlos. 

Vergleich zum Pilotprojekt: “Der Ablauf während des gesamten Prozesses war natürlich in unserem zweiten, gemeinsamen Projekt wesentlich einfacher und effektiver. Man kennt sich und weiß, wie die Person gegenüber denkt und handelt.“

– Isabella Lutz, Innenarchitektin tool|z

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Meilensteine

  1. Basiskonzept
    Entwicklung des Grundkonzeptes und der Module der neuen Geschäftsstelle
  2. Zielkonzept
    Ausführungsplanung und Kostenübersicht
  3. Detailplanung
    Feintuning, Farb- und Materialgestaltung
  4. Realisierung
    bauliche Umsetzung und Realisierung der Innenräume

Retroperspektive

Lassen Sie uns die Uhren zurückdrehen. Sie müssten das Projekt nochmals von vorne beginnen. Was würden Sie anders handhaben?

“Ich würde kaum etwas anders machen. Zumal es ja schon das zweite Projekt mit der bsk war und man sich schon kannte. Natürlich gibt es manche Dinge, die leider nicht umsetzbar sind, aber das sind ebenfalls Dinge, die im Nachhinein sowieso nicht stören.” – Bernd Süss

“Da ich mit der Umsetzung des Projekts genauso zufrieden bin wie schon in der Vergangenheit bei dem Pilotprojekt, würde ich nichts anders machen. Von der fachlichen Kompetenz bis zum Engagement aller Projektbeteiligten hat alles gestimmt.”
– Kathrin Strobel, Architektin der Sparkasse

Unity-Hands

„Aufgrund der im Detail komplexen Aufgabenstellung, ermöglichte eine koordinierte Planung und zeitnahe Abstimmung aller Gewerke den reibungslosen Ausbau – verantwortet durch ein firmenübergreifendes Projektteam.“

Wolfgang Vogler, Innenarchitekt HARTMANN plan werk