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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, besser zu sein
Phillip Rosenthal
Neue Ideen sind die Basis für Veränderungen- und die sind in jeder Arbeitsumgebung gefragt. An genau dieser Stelle setzt Design Thinking ein. Es ist eine Methode, um kreative Ideen und Innovationen zu erarbeiten.
Der Kreativprozess wird als wichtigster Part des Design Thinking bezeichnet. Er setzt darauf, die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer ins Zentrum aller Überlegungen zu stellen. Dieser sich in Schleifen wiederholende Prozess dient der Lösungsfindung von Problemen. Design Thinking orientiert sich im Ansatz an Gestaltungsprozessen von Designern und Software-Entwicklern, die ihre Arbeit in Kombination mehrerer Schritte ausführen, findet aber schon seit geraumer Zeit auch in anderen Branchen Beachtung. Der Prozess erfordert außerdem stetige Kommunikation zwischen den verschiedenen Parteien.
Das Wort “Thinking” steht für die Art und Weise, wie die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Innovationen systematisch untersucht werden. Design Thinking vereint also drei grundlegende Kernaspekte: Nutzen, Umsetzbarkeit und Marktfähigkeit.
Der Kreativprozess unterteilt sich sechs Schritte:
Mit der Design-Thinking-Methode gelingt es, strukturiert und interdisziplinär an neue Projekte heranzutreten und zielgerichtete Optimierungen zu erarbeiten: Ganz egal, ob es um die Modellierung neuer Prozesse oder die konkrete Antwort auf ein Kundenproblem geht.
Ein Alleskönner ist Design Thinking jedoch nicht. Denn insbesondere bei naturwissenschaftlichen und technischen Problemen gerät der Kreativprozess an seine Grenzen. Das heißt aber nicht, dass die Methode keine Relevanz hat. Im Gegenteil: Zahlreiche Unternehmen setzen auf Design Thinking Workshops, um hierarchie- und teamübergreifende Innovationen zu erarbeiten.
Beim Design Thinking spielen jedoch nicht nur der Kreativitätsprozess, sowie innovative Ideen eine bedeutende Rolle, auch auf die passende Umgebung kommt es an. Denn mehr, als man zunächst vermuten möchte, hängen Raumgestaltung und Kreativität definitiv zusammen.
Auch wenn der Begriff “Design Thinking“ oftmals mit einem typischen „Großraumbüro“ in Verbindung gebracht wird , ist diese Denkweise hier fehl am Platz. Stattdessen ist die Rede von einer Arbeitsumgebung, in welcher Konzentration und Kreativität gleichberechtigt sind. Viele Unternehmen setzen daher auf einen Kreativraum.
Da beim Design Thinking der gesamte Raum genutzt werden soll, sind mobile Elemente sowie Agilität und Beweglichkeit von großer Relevanz:
Die konkreten Produktivitätszonen sind beim Design Thinking essentiell, doch der Kreativraum sollte auch im Gesamten überzeugen. Damit die Umgebung stimulierend wirkt, die Reflexion des Teams angeregt und eine produktive Ruhe ausgestrahlt wird, ist es notwendig, eine harmonische Kombination aus Licht- und Farbgestaltung zu schaffen.
Farben wie Orange oder Grün wirken in einer Arbeitsumgebung gemütlich und harmonisch, da sie Nähe schaffen und die Kommunikation fördern. Eine gute Mischung aus direkter und indirekter Ausleuchtung sorgt für freundliches Ambiente. Hier muss jedoch bedacht werden, dass Ordnung nur das halbe Leben ist. Zu sehr durchorganisiert, gar fast schon perfekt, strahlt der Raum eine vorgeplante Strenge aus – das kann ein echter Kreativitätskiller sein.
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