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Erfolgsgeschichte VEDES Gruppe

Auf einen Blick

Kunde: VEDES Gruppe
Standort: Nürnberg
Projekt: Umbau Headquarter
Projektumfang: 1.800 m²

Die Entstehung einer neuen Arbeitswelt

Im Jahr 2021 hat sich die VEDES AG, das Handelsunternehmen für Spiel, Freizeit und Familie aus Nürnberg, mit dem Wunsch nach neuen, modernen Arbeitswelten, an das Projekthaus Zukunft gewendet. Der verspielte Charakter des Unternehmens sollte in den Geschäftsräumen Einzug finden und ein modernes und einladendes Arbeitsumfeld schaffen. Diese Erfolgsgeschichte möchten wir nicht selbst erzählen, deshalb überlassen wir Thomas Heubeck das Wort. Er ist bei der VEDES AG für Business Development und Prozessmanagement zuständig.

Schritt in die Zukunft

Besonders die Corona-Pandemie lehrte uns, dass mobiles Arbeiten immer wichtiger für Mitarbeiter ist und sein wird. 
Ein weiterer ausschlaggebender Faktor war, der Auslauf des Mietvertrages, was bedeutet, dass man erstmals die Möglichkeit hatte, sich flächenmäßig komplett neu aufzustellen. Schaffung einer neuen Arbeitsumgebung in einer neuen Atmosphäre, also ein kompletter Neuanfang nach der Corona-Pandemie. Nach der Pandemie wollte man nicht nur privat einen Neuanfang, sondern eben auch räumlich in der Arbeitswelt schaffen.

„Wir haben uns bewusst für die bsk entschieden, weil dort all unsere Wünsche aus einer Hand abgedeckt werden konnten. Wir hatten die gesamte Projektdauer über,  feste  Ansprechpartner, was auch ein Grund ist, weshalb das Projekt reibungslos verlaufen ist.

Julia Graeber, Vorständin der VEDES Gruppe

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Vorher Nachher

Wie in jeder Erfolgsstory möchten wir unseren geschätzten Lesern auch in diesem Projekt die Möglichkeit geben, einen direkten Vergleich zu ziehen. Nachfolgend finden Sie die Vorher-Nachher-Bilder des VEDES Projekts.

Die Projektphasen aus Sicht des Kunden

Ein solches Projekt hat mehrere Phasen.  Zunächst musste man sich über den Standort an sich Gedanken machen, da zu Beginn noch nicht fest stand, ob ein Gebäudewechsel ansteht oder nicht. In Gesprächen mit dem Vermieter hat sich allerdings relativ schnell herauskristallisiert, dass die VEDES AG auch weiterhin in der Beuthener Straße bleiben wird.

In der zweiten Phase haben wir einen geeigneten Partner für die Umsetzung und Realisierung gesucht. Auch hier war sehr zügig klar, dass wir das Projekt gemeinsam mit der bsk umsetzen möchten. 

Im nächsten Schritt, der Planungsphase, haben wir uns intern Gedanken machen müssen, wie die Fläche aussehen könnte und letztendlich auch soll. Die Umsetzung wollten wir allerdings in die Hände von Experten geben. Somit hatten wir einen Partner, der uns von der Zielfindungsphase, über die Planungsphase bis hin zur letztendlichen Realisierung begleitet hat. Eine nicht so einfache Aufgabe, da wir unsere Flächen drastisch optimieren und von zwei Stockwerken auf ein Stockwerk komprimieren mussten. 

Natürlich gab es während der Zeit auch Zweifel. In der Planungsphase gab es bereits Bedenken, dass der Platz nicht ausreichen könnte. Uns war auf der einen Seite wichtig, einen großzügigen Marktplatz zu gestalten, der als Treffpunkt dienen sollte, auf der anderen Seite waren allerdings auch diverse Arbeitsplätze notwendig. Hier musste man also einen Mittelweg finden.

Die erste Überlegung war, unser komplettes Bestandsmobiliar zu nutzen. Da das allerdings sehr ausladend war, hätten wir es sicherlich nicht geschafft, die Mitarbeiter für uns zu gewinnen. Somit haben wir nur einen Teil unseres alten Mobiliars wieder eingeplant und den Rest durch Neues ersetzt. Rückblickend sind die Mitarbeiter jetzt sehr dankbar, über die Optimierungen und besonders über die höhenverstellbaren Tische. Heute können wir sagen, dass es die richtige Entscheidung war!

Gab es Dinge, speziell für VEDES entwickelt werden mussten? 

„In der Tat – obwohl es zugegebenermaßen keine Neuentwicklung, sondern eher eine kreative Zweckentfremdung eines schon am Markt verfügbaren Produktes war –  Da zukunftssicher und mit maximaler Umbau-Flexibilität geplant werden sollte, brauchten wir eine Lösung, um jeden Punkt in der Fläche auch nachträglich mit Strom zu versorgen. Dafür haben wir dann einen „Aufbewahrungsstein“ zu einem Kabelverteiler umfunktioniert und die Farben der Boxen an das Farbkonzept angepasst. Funktional und spielerisch zugleich – eine Lösung, die sich produktbedingt und mit einem Augenzwinkern gerade bei diesem Kunden anbot.“

Wolfgang Vogler, techn. Innenarchitekt Hartmann plan werk

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Funktionale Individualität

Die positive Reaktion der Mitarbeiter auf die anstehenden Veränderungen war altersunabhängig. Es hat sich mehr an der Abteilung und der Funktion orientiert. Es gibt Bereiche, in denen offenes Arbeiten eher schwierig ist, da man sich konzentrieren oder viel mit Zahlen arbeiten muss. Da kommt man mit einer offenen Fläche vielleicht nicht so gut zurecht. Das haben wir aber bereits in der Planung berücksichtigt, sodass Abteilungen wie Personal oder Controlling abgeschlossene Bereiche erhalten, sodass es dort etwas ruhiger zugehen kann. Bei Bereichen wie Marketing, die vom Austausch leben und wo kreativ gearbeitet wird, sind offene Flächen dann angebrachter.

Weitere Referenzeinblicke

Flächenoptimierung als Herausforderung

Die größte Herausforderung des Projektes war, den Umbau während des laufenden Betriebes abzuwickeln. Auf der zweiten Etage haben die Kollegen der IT- und Personalabteilung während des Baus gearbeitet. Dazu kam ein relativ enger Zeitplan, dessen Deadline durch das Ende des Mietvertrags für das 1.OG vorgegeben war. Es stand außerdem die Frage im Raum, wie sich die Kolleginnen und Kollegen mit der neuen Situation zurechtfinden. Denn durch die Einführung von Desk-Sharing, hatte nicht mehr jeder Einzelne einen festen Arbeitsplatz mit Fotos, Pflanzen etc., jedoch wurde diese Umstellung letztendlich sehr gut gemeistert.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe

„Ob Vorstand, Innenarchitektin, Projektmanager oder Monteur, ich würde behaupten, man hat sich von Anfang an auf Augenhöhe bewegt.
Es war wechselseitig eine sehr respektvolle und angenehme Zusammenarbeit. Was man an dieser Stelle noch erwähnen sollte: das Projekt hat letztendlich so reibungslos und gut funktioniert, weil auch die handelnden Akteure auf Seiten des Kunden höchst organisiert und strukturiert gearbeitet haben und einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass man die zeitlichen Fristen einhalten konnte. Ein Projekt in dieser Größenordnung wird nur dann richtig gut, wenn man partnerschaftlich und miteinander  auf das Ziel hinarbeitet.“

Christian Haas, Vertriebsleiter bsk büro + designhaus

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Mit viel Schweiß und harter Arbeit

Von Beginn an, hatte man bei der Zusammenarbeit mit den Gewerken auf der Baustelle, ein stets gutes Gefühl. Sowohl die Gewerke als auch das gesamte Team überaus waren überaus motiviert und engagiert. Auch wenn es heiß war oder abends länger ging, war es beeindruckend zu sehen, wie die geplanten Tagesziele durchgezogen wurden. Man hat durchaus gemerkt, dass das Ziel, das Projekt pünktlich fertigzustellen, von den Handwerkern regelrecht verinnerlicht worden war und alle Parteien dementsprechend mitgezogen haben. Speziell das Montage-Team hat richtig Vollgas gegeben, als es Zeit für den Umzug und den Aufbau war. Das war richtig toll.

Optimales Zeitmanagement auf der Baustelle!

Grundsätzlich sind bei uns die Großprojekte ziemlich gut durchgedacht. Wir planen sehr großzügig mit den Monteuren und zusätzlich bin ich selbst häufig vor Ort, um die Lage zu beurteilen. So ist es mir möglich, bei Bedarf schneller Leute ab- oder hinzuzuziehen. Wir hatten im Dezember bereits die Termine für April geblockt. Dadurch war alles sehr flexibel.“

Waldemar Selenski, Leiter bsk Service & Logistik

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Gab es Zweifel?

Solche Momente gibt es bei jedem noch so guten Projekt. Besonders als der Umzugstermin näher rückte und man durch die noch unfertigen Etagen ging, die bis wenige Tage vor dem Termin noch nicht fertig waren.
Anfangs bestanden vor allem Zweifel, ob  alles wirklich im Rahmen der Zeit fertiggestellt werden kann. Doch mit zeitgemäßen Fertigstellung und das lockere und gelassene Team, haben sich diese Zweifel schnell in Luft aufgelöst.

„Der Umbau war für mich eine so tolle Zeit – ich habe es wirklich genossen. Zusammen haben wir eine so schöne Umgebung gezaubert, die Wärme, Spaß und Freude vermittelt. Das gesamte Team der bsk, des Hartmann plan werks, Tool.z und alle die noch dazu gehören, sind ein wahrer Gewinn in Ihrer Branche. Wenn es nach mir ginge, würde ich glatt das nächste Projekt starten. Ich werde alle sehr vermissen.“

Bianca Rosenbauer, Standortdienste, VEDES AG

Hand and heart » bsk

Momente, die im Kopf bleiben

Es gab nicht einen schönsten Moment, sondern ganz viele. Zum Beispiel war es ein wunderschönes Gefühl, das erste Mal den fertigen Marktplatz zu sehen. Auch wenn sich während den verschiedenen Bauphasen schon vermuten ließ, dass das Endergebnis sicherlich gut aussehen wird, ist es trotzdem ein andres Gefühl, wenn alle Möbel stehen, alle Lampen montiert sind und die offene Decke fertig ist. Am Ende stand dort ein gelungenes und abgestimmtes Konzept vom Boden bis zum Licht.

Ein weiterer schöner Moment war das Erlebnis, wie viel Verständnis die Kolleginnen und Kollegen dafür hatten, dass es während der Bauphase auch mal lauter wurde und wir manche Mitarbeiter kurzfristig ins Home Office ausquartiert haben. 
Auch als die Umzugskartons in Windeseile gepackt werden mussten, da der Termin des Einzuges immer näher rückte, hat jeder Einzelne Kollege, von den Azubis bis zur IT mitgeholfen. 

Was war der schönste Moment des Projekts?  

„Es gab viele. Aber der wirklich tollste Moment des Projekts war, als wir mit einer Delegation von anderen Kunden bei VEDES waren und der Vorstand, Herr Weniger, zu den Kunden sagte, dass alles, was man ihm versprochen hatte, erfüllt worden ist und darüber hinaus. Die Bauzeit betrug weniger als 3 Monate, vom Entkernen bis zur Möblierung. Herr Weniger hat sich dort also in einer höchst persönlichen Form bei uns bedankt. Ein größeres Kompliment gibt es nicht, wenn ein Kunde vor anderen Kunden lobt. Und es war ein Kompliment, das an das gesamte Team gerichtet war.“

Hans Hartmann, Berater & ehem. Geschäftsführer HARTMANN plan werk

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Lösungsorientierte Kommunikation

Die Kommunikation war immer partnerschaftlich und lösungsorientiert. Auch wenn es während des Projektzeitraumes die ein oder andere  Meinungsverschiedenheit zu bestimmten  Themen gab, ging es nie darum, einen Schuldigen zu finden, sondern eine Lösung zu erarbeiten, mit dem Ziel, das Projekt für alle bestmöglich umzusetzen. 

Wie würden Sie das Projekt aus Ihrer Sicht beschreiben?

„Ich würde das Projekt als umfangreich und modern zusammenfassen. Der Grundriss ist verspielt, einzelne Komponenten, wie beispielsweise die Lego-Würfel als Kabelboxen, wirken im Einzelnen vielleicht ungewöhnlich, fügen sich allerdings absolut perfekt ins Endergebnis ein. Sowas ist natürlich nicht in jedem Unternehmen vorstellbar, allerdings ist es ja genau die DNA des Kunden, die wir auf diese Weise versuchen, in der Einrichtung darzustellen.“

Carmen Fronz, Leitung Innendienst bsk büro + designhaus

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