Saubere Luft im Büro

Saubere Luft in Büroräumen ist gerade im Winter besonders wichtig, da weniger gelüftet wird und sich Keime und Viren über die Luft schneller verbreiten. Hier können Luftreiniger und Filtersysteme helfen. Wir klären auf!

Raumklima und was es damit auf sich hat

Stickige Luft, wenig Sauerstoff, Verschmutzungen, die man fast riechen kann – Alltag an vielen Orten auf der Welt. Doch nicht nur in Großstädten und Metropolen wie Shanghai, New York oder Bangkok ist die Luftqualität ein Problem, auch in Büros oder Privaträumen kann es schnell mal stickig werden. Gerade im Winter, wenn man aufgrund eisiger Temperaturen nur stoßlüften kann und die Heizungen auf höchster Stufe laufen, entsteht in einem Raum häufiger ein unangenehmes Raumklima. 

Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Luftqualität, sondern vor allem auf unser menschliches Wohlbefinden und unsere Gesundheit.  Feinstaub und andere Schadstoffe in der Luft beeinflussen unsere Konzentrationsfähigkeit und führen zu Kopfschmerzen. Ebenfalls in der Luft enthaltene Bakterien, Viren, Pollen und Hausstaub gefährden zusätzlich unsere Gesundheit. Vor allem an Orten, an denen Menschen zusammenkommen, wie Restaurants oder Büros, steigt die Gefahr. 

Wussten Sie zum Beispiel, dass sich beim Niesen mögliche Keime über 6 Meter weit in der Luft verbreiten können und dort eine Lebensdauer von über 45 Minuten besitzen?

Warum ist eine gute Luftqualität so wichtig?

Der Mensch atmet jeden Tag mindestens 10.000 Liter Luft ein und wieder aus. Diese besteht hauptsächlich aus zwei Gasen: circa 78 Prozent Stickstoff und 21 Prozent Sauerstoff. 

Darüber hinaus besteht die Luft aber auch noch aus Kohlendioxid oder Argon. Sofern weitere Stoffe enthalten sind, spricht man von Luftverschmutzung. Die Luftqualität bezieht sich dabei auf die Konzentration von Fremdstoffen.

Umweltfaktoren

Was belastet die Luft?

Für eine gute Luft spielen neben offensichtlichen Faktoren wie Lufttemperatur und relative Luftfeuchte auch die Inhaltsstoffe der Luft eine wichtige Rolle. Dazu zählen:

  • Baumaterialien
  • chemische Reinigungsmittel
  • Gerüche
  • Allergene (Pollen, Schimmelpilzsporen, Tierhaare, Hausstaubmilben)
  • Viren und Bakterien
  • Zigarettenrauch

 

Diese Umweltgifte können den menschlichen Körper sowohl physisch als auch psychisch stark belasten, vor allem, wenn er ihnen lange ausgesetzt ist. Allergene können zum Beispiel bei manchen Menschen Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schnupfen oder Husten auslösen.

Beim Atmen ist die Lunge daher echter Schwerstarbeit ausgesetzt, um schädliche Partikel und Verunreinigungen aus der Luft zu filtern. Trotz dieser körpereigenen Filteranlage gelangen bei jedem Atemzug Schadstoffe in den Körper.

Ein großes Problem: Unsere Luft ist oftmals schlechter, als wir annehmen – besonders in Innenräumen. Schadstoffe bleiben daher lange unbemerkt, bis sie tatsächlich merkbare Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben.

Gute Luft, gute Arbeit

Wie sich das Raumklima im Büro auf die Arbeit auswirkt

Den Großteil ihrer Zeit verbringen Büroangestellte in Innenräumen. Stimmt das Raumklima dabei nicht, lässt die Konzentration nach – das geht zulasten der Leistungsfähigkeit. Dabei spielt die Luft in den Arbeitsräumen eine tragende Rolle.

Der Grund: Tatsächlich kann der Verschmutzungsgrad von Raumluft um ein Vielfaches höher sein, als im Freien. Dies liegt vor allem an den kleinen Schadstoffpartikel, die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann. Dabei sind es im Büro verschiedene Quellen, die die Luft zusätzlich verschlechtern:

  • Drucker
  • Abwärme von Computern und anderen Geräten
  • Baustoffe, die Schadstoffe enthalten und diese an die Luft abgeben.

 

Auch Bakterien und Viren, wie zum Beispiel das Coronavirus, können sich in der Luft im Büro ansammeln und die Menschen krank machen.

Luftfiltersysteme

Eine Lösung für das Problem bieten Luftfilter- und säuberungsanlagen, die bereits in vielen Innenräumen und Büros zum Einsatz kommen. Sie sollen die Luft der Büroräume reinigen, den Gehalt des Kohlendioxids minimieren und das Immunsystem der Menschen stärken.

Die Geräte befreien die Raumluft von Krankheitserregern wie Viren und Bakterien, luftgetragene Allergene, Pollen, Schimmelsporen, Feinstaub und Zigarettenrauch. Sie bestehen aus mehrlagigen, hintereinander angeordneten Filtern, durch die die Luft geleitet wird. Sie entfernen dabei die Schadstoffe dauerhaft aus der Luft. Auch die Aerosole der Coronaviren werden durch den Luftfilter aus der Luft gesaugt. Zudem beseitigen die Filter unangenehme Gerüche.

Ein weiter Pluspunkt: Luftfiltersysteme reduzieren auch den Reinigungsbedarf innerhalb der Büroräume, da sie einen Großteil des Staubs entfernen.

Aber es gibt doch auch Luftwäscher?

Luftwäscher hingegen sind dafür konzipiert, die Raumluft zu befeuchten. Eine mangelnde Feuchtigkeitsversorgung trocknet die Schleimhaut aus. Diese schützt die menschlichen Organe vor äußeren Einwirkungen und ist an zahlreichen wichtigen Prozessen des Körpers beteiligt. Zudem können durch zu trockene Luft die Flimmerhärchen der Lunge nicht mehr richtig arbeiten, sodass Bakterien und Viren freie Bahn haben.

Durch Luftreiniger lässt sich die optimale Luftfeuchtigkeit in Räumen leichter herstellen, wodurch die Atemwege entlastet werden, da die Schleimhäute besser arbeiten können. So lassen sich Krankheitserreger leichter abwehren.

Dabei ist jedoch wichtig, dass die Anlagen regelmäßig gewartet und die strengen Verordnungen eingehalten werden. Sind die Anlagen verstopft, können sich die Schadstoffe in der Wasserwanne des Luftwäschers ansammeln und dort ausbreiten. Bei weiterem Betrieb können so Bakterien und Viren über die Lüfter im Raum verteilt werden.

Fazit

Saubere Luft im Büro steigert die Leistungsfähigkeit

Durch die höhere Umweltbelastung sowie Krankheitswellen wie die Corona-Pandemie, wird es immer wichtiger, die Luft sauber zu halten. Insbesondere in Innenräumen wie Büros nimmt die Belastung durch Schadstoffe zu, was sich in der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter bemerkbar machen kann.

Luftfiltersysteme und Luftreiniger säubern die Luft in Räumen wie dem Büro und mindern das Aufkommen von Bakterien, Viren und Allergenen. Die Ionisierungstechnologie setzt dabei auf die natürlichen Vitamine der Luft – die Minus-Ionen, die sich an die Schadstoffe hängen und aus der Luft beseitigen.

Im Rahmen einer technischen Planung für Ihr neues oder umgestaltetes Büro treffen wir gerne die richtigen Vorkehrungen für ein geeignetes Luftreinigungs- oder -filtersystem. Sorgen Sie von Anfang an für ein gutes Raumklima wahrsten Wortsinn – durch Ionisierung der Luft für ein gesteigertes Wohlbefinden und eine verbesserte Leistung Ihrer Mitarbeiter. So verbessert Luftreinigung durch Ionisierung das Raumklima im Büro und gleichzeitig auch das Wohlbefinden und die Leistung der Mitarbeiter.

SY 3 » bsk
Sabrin Yazidi

Hi. Ich bin Sabrin und Marketing Managerin bei bsk. Ich publiziere leidenschaftlich gerne über Themen rund um Arbeitswelten, Arbeitskultur und Gesundheit und bin Host des Podcasts Rooms of Heart.

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